10 Fakten zum Wonder Woman Film (+ Gewinnspiel!)

Autor: Bruno

Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich muss nur das Logo zu Wonder Woman sehen und ich habe gleich ihren Soundtrack im Ohr. Einfach ein Hammer Teil! Dass der Film auch der Hammer ist, können wir bezeugen. Ich habe zehn Fakten zum Film über die Amazonenkriegerin notiert und präsentiere euch sie hiermit. Am Ende des Beitrags könnt ihr übrigens Wonder Woman Merchandise gewinnen.

1. Schön wie ein griechischer Gott

In unseren geliebten Superheldenfilmen, werden uns ja meistens Helden präsentiert, deren Körper Archetypen von griechischen Göttern sind. Dem entsprechend macht es auch nur Sinn, wenn die vom mythologischen Griechenland inspirierte Wonder Woman ebenfalls von einer Schönheit gespielt wird. In der Tat hielt Gal Gadot 2004 den Titel Miss Israel und das Internet ist voll von Lobpreisungen, als würde man eine echte griechische Göttin anbeten. Ich spreche hier mal für die Herrenwelt, wenn ich behaupte, dass wir wohl alle ziemlich grinsen mussten, als Wonder Woman von Batman v Superman von Doomsday durch den Schutt geschmettert wurde und sie lediglich mit einem verspielten Lächeln geantwortet hat… NICE!

2. Der Gott des Krieges

Wisst ihr es noch? Der große Aufschrei, als damals in einem Trailer zu Batman v Superman das Monster Doomsday gezeigt wurde? Tja, Warner scheint aus seinen Fehlern gelernt zu haben, denn der eigentliche Antagonist aus Wonder Woman wurde noch nicht in seiner ganzen Pracht gezeigt. Dabei handelt es sich um Ares, den griechischen Gott des Krieges. In den Comics wird er meist als ein Hüne mit einer schwarzen Rüstung dargestellt. Was das DC Excended Universe aus seinem Design macht, wird sich zeigen. Ares war lediglich in wenigen Frames in den Trailern zu sehen aber diese waren kaum detailliert genug, um eine richtige Vorstellung für sein Aussehen zu bekommen.

3. Eine echte Kriegerin

Ich gebe es zu… wenn ich an einer Sache bei Gal Gadot als Wonder Woman gemeckert habe, so war es ihr etwas zu schmächtiges Aussehen. Sie ist eine Schönheit! Keine Frage, aber unter einer Kriegerin, die sich mit Schwert und Schild gegen Doomsday zur Wehr setzen, stelle ich mir doch etwas mehr Muskelmasse vor. Unter diesen Umständen war ich also ziemlich überrascht zu lesen, dass Gal Gadot zwei Jahre im israelischen Militär gedient hat. Unter diesen Umständen nehme ich ihr die Rolle als Kriegerin nun umso mehr ab. Außerdem hat sie für den Film viele Monate trainiert und so an Umfang und Muskelmasse dazu gewonnen.

4. Das schöne Italien

Wie die Trailer uns schon gezeigt haben, so ist Wonder Woman zu einem gewissen Teil weniger düster, als man es sonst von DC-Produktionen gewöhnt ist. Dianas Heimatinsel Themyscira ist eine Augenweide und wurde nicht nur mit CGI oder in einem separaten Studio aufgenommen. Regisseurin Patty Jankins wollte an einem Ort drehen, welcher Frauen gefallen würde, er aber auch gleichzeitig Badass ist. Und so viel die Wahl auf Italien mit seinen wunderschönen Stränden und Landschaften. Für das Gebäude, in dem die Rüstung und die Waffen von Wonder Woman aufbewahrt werden, entschied man sich für das Castle del Monte. Ein Schloss aus dem zwölften Jahrhundert welches im Grunde ein großes Achteck mit achteckigen Türmen an der Ecke darstellt.

5. Frauenpower

Lange hat es gedauert aber nun haben wir ihn! Den ersten anständigen Superheldenfilm mit einer Frau als Protagonistin. Sicher gab es zuvor so etwas wie Catwoman oder Elektra aber mal Ehrlich: Diese Filme wollen wir doch lieber vergessen. Harley Quinn teilte sich mit Deadshot das Rampenlicht in Suicide Squad, aber erst Wonder Woman stellt die erste alleinstehende Protagonistin im Genre der Superheldenfilme seit zwölf Jahren dar. Marvel wird bald mit Captain Marvel nachlegen aber wann und ob der von vielen gewünschte Black Widow Film kommt, steht noch in der Sternen.

6. Der Soldat Zack Snyder

Es ging ja durch die Medien, dass der Regisseur der ersten beiden Filme des DC Excendet Universe Zack Snyder einen starken Schicksalsschlag erlitten hat, wodurch er die Regie für Justice League an Joss Wheedon abgegeben hat. Snyder ist dazu nicht nur einer der Produzenten von Wonder Woman, sondern er wird auch im Film selbst zu sehen sein. Er wird einen Soldaten im ersten Weltkrieg spielen und ich werde die Augen offen halten, ob ich ihn erspähen kann. Falls ihr ihn findet, so lasst es uns wissen!

7. Der ewige Weg

Stellt euch mal vor: Wonder Woman befindet sich seit 21 Jahren in der Entwicklung! Schon 1996 war man daran interessiert, die Geschichte der Amazonenkriegerin auf die Leinwand zu bringen. Dem entsprechend hat sich auch sehr viel verändert. Als Regisseure waren Namen wie Nicolas Winding Refn oder Angelina Jolie im Gespräch und Jolie war sogar selbst für die Rolle von Diana Prince vorgesehen. Auch Cobie Smulders war im Gespräch aber sie vertonte Wonder Woman letztendlich nur in The LEGO-Movie. Eine andere Kandidatin wäre Cate Blanchett gewesen, aber auch daraus wurde nichts. Dafür werden wir Blanchet im November als Antagonistin Hela in Thor Ragnarök zu sehen bekommen.

8. Grüner Babybauch

Wie nahezu jeder Film, so gab es auch zu Wonder Woman Nachdreharbeiten. Dies gestaltete sich allerdings etwas schwieriger, da Gal Gadot zu Zeiten des Nachdrehs im fünften Monat schwanger war und eine Wonder Woman mit Babybauch sich wohl etwas seltsam im letztendlichen Film gemacht hätte. Also nutzte man die Wunder der grünen Farbe und beklebte den gesamten Bauch von Gal Gadot mit einem Green Screen um bei der Post Produktion eben jenen zu entfernen.

9. Damals und Heute

Es ist ziemlich lange her aber Wonder Woman hatte bereits eine Fernsehserie, die in den 70er Jahren ausgestrahlt wurde. Diese Serie entwickelte Kultstatus, welcher zwar nicht an die Adam West Batman-Serie ran reicht aber dennoch immer noch präsent ist und ein Zeichen dafür, wie sich Comicadaptionen in Film und Fernsehen weiter entwickelt haben. Damals wurde Diana Prince noch von Lynda Carter gespielt, deren Kostüm zwar den Comics sehr treu gewesen ist, aber trotzdem zeigt, dass eine zu große Treue dem Original gegenüber sich nicht immer auszahlt. Zumindest unter heutigen Standards. Lynda Carter teilt dazu noch den selben Geburtstag wie die aktuelle Regisseurin Patty Jankins mit dem 24 Juli.

10. Eine Böse Wonder Woman?

Bevor Gal Gadot als Wonder Woman und Connie Nielson als Hippolyta gecastet wurden, hatte Warner noch ganz andere Pläne mit den beiden. Nielson war für die Rolle von Supermans Mutter im Gespräch und Gal Gadot: Na ratet mal! Faora! Ihr fragt euch jetzt wer Faora ist? Nun, sie war die Handlangerin von General Zod aus Man of Steel und wurde letztendlich gespielt von der deutschen Schauspielerin Antje Traue. Na klingelt es? Ich hoffe es, denn ich persönlich finde es echt schade, dass wir nicht mehr von ihr als Faora gesehen haben, da sie echt eine Präsenz ausgestrahlt hat.

Dies waren also zehn Fakten zu Wonder Woman! Pia’s ausführliche Kritik zum Film findet ihr übrigens hier.

Kennt ihr noch ein paar spannende Fakten? Lasst es uns wissen! Ihr könnt übrigens bis einschließlich zum 14.07.2017 zwei Fanpakte zu Wonder Woman gewinnen. Der E-Commerce Marktplatz Spreadshirt war so freundlich uns zwei Frauen-T-Shirt und zwei Tassen zu spendieren. Die zwei Gewinner bekommen jeweils eine Tasse und ein T-Shirt in ihrer gewünschten Größe. Herzlichen Dank nochmals an Spreadshirt!

Ihr könnt wie folgt teilnehmen: Teilnahme an verschiedenen Social Media Portalen erhöhen eure Chancen. Auf Twitter einfach folgen und “Ich möchte gern am #wonderwomangewinnspiel teilnehmen @irgendwienerdig” tweeten, auf Instagram folgen, das Bild mit der Verlosung kommentieren und dabei einen Freund / eine Freundin markieren und auf unserer Facebookseite genauso.

Natürlich könnt ihr für den Lostopf zusätzlich auch unter diesem Beitrag kommentieren! Ich wünsche allen viel Erfolg! Bitte beachtet unsere allgemeinen Gewinnspielbedingungen.

Anmerkung 16.07.2017: Das Gewinnspiel ist beendet! Ich gratuliere Alja Kern und Heiwa Doril. :)

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