Filmkritik The Killer’s Game – Richtig guter Popcorn-Heimkinoabend?

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Gast-Kritik von Parker:

Mit dem Film „The Killer’s Game“ meldet sich der ehemalige WWE-Star Dave Bautista zurück auf den TV-Bildschirm. Amazon Prime Video hat diesen Action-Kracher ab dem 23.01.2025 auf seinem Streamingdienst zur Verfügung gestellt.

Worum geht es in „THE KILLER’S GAME“?
Bei einem Elite-Killer wird eine schwerwiegende Krankheit diagnostiziert. Ihm bleibt angeblich nur noch wenig Zeit zu leben. Um sein Sterben abzukürzen und der Frau, die er liebt, den Erhalt seiner Lebensversicherung zu ermöglichen, gibt er seine eigene Ermordung in Auftrag. Doch dann erreicht ihn die Nachricht, dass es bei der Diagnose eine Verwechslung gab – er ist gar nicht todkrank!

Jetzt muss er jedoch gegen die zahlreichen Killer-Kollegen bestehen, die sich bereits auf den Weg gemacht haben, um das Kopfgeld für seine Ermordung zu kassieren. Es beginnt eine wilde Jagd, in der Joe Flood (Dave Bautista) versucht, den Killern zu entkommen und sein Leben zurückzugewinnen.
Mögen die Spiele beginnen – und der bessere Killer gewinnen!
„The Killer’s Game“ basiert auf der Buchvorlage von Jay Bonansinga, der die Geschichte eines der besten Auftragskiller Europas erzählt.
Meine Meinung:

Dieser Film kam für mich genau zur richtigen Zeit! Da ich mich gerade selbst im Sportmodus befinde, war das genau der richtige Actionfilm, um abzuschalten. Der exaltiert-brutale Actionstreifen lässt die Herzen der Männer – und natürlich auch die der Damen – höherschlagen. Wir bekommen hier wirklich alles geboten, was einen guten Popcorn-Kinoabend ausmacht: eine wilde Lovestory, brutale Gewalt, dumme Sprüche, explosive Action und jede Menge Geballer.

Einziger Wermutstropfen: Ich war etwas enttäuscht von den CGI-Bluteffekten. Ich bin ein Fan von klassischem Kunstblut – das mag zwar aufwendiger sein, bringt aber mehr Authentizität und Atmosphäre. Vielleicht sollte man einfach wieder öfter eine Flasche Kunstblut auspacken und das Set ordentlich „einsauen“. 

Ein großer Pluspunkt des Films ist der beeindruckende Cast, der sich wirklich sehen lassen kann. Für mich war das Highlight, dass mein Lieblingsfighter Scott Adkins mit dabei ist – ein weiterer Grund, warum ich mir diesen Film nicht entgehen lassen konnte.
Der Cast von „The Killer’s Game“ – ein Action-Star-Aufgebot:

• Dave Bautista (Guardians of the Galaxy, Knock at the Cabin, Dune)
• Ben Kingsley (Iron Man 3, Schindlers Liste, Gandhi)
• Sofia Boutella (Kingsman: The Secret Service, Die Mumie, Star Trek Beyond)
• Pom Klementieff (Guardians of the Galaxy, Mission: Impossible – The Final Reckoning)
• Terry Crews (The Expendables, Gamer, Brooklyn Nine-Nine)
• Scott Adkins (Doctor Strange, John Wick: Kapitel 4, Undisputed 2–4)
• Daniel Bernhardt (Bloodsport 2–4, John Wick, Tyler Rake: Extraction 2)
• Marko Zaror (Alita: Battle Angel, Undisputed 3, John Wick: Kapitel 4)

Bereits über die Social-Media-Seite von Scott Adkins wusste ich, dass er mit Dave Bautista an einem Film arbeitet. Als mir der Film dann heute vorgeschlagen wurde, wusste ich zunächst nicht, welche weiteren Stars mit von der Partie sind. Umso mehr war ich begeistert, als ich die hochkarätige Besetzung gesehen habe. „Feuer und Flamme“ ist noch untertrieben – der Streifen hat mich richtig mitgerissen!

Ich liebe den Stil, den Regisseur J.J. Perry in diesem Film umgesetzt hat. Natürlich wird das Rad nicht neu erfunden, und es gibt viele Filme mit einem ähnlichen Stil oder einer vergleichbaren Story. Dennoch kommen Actionfans hier voll auf ihre Kosten.
Fazit:

Mit „The Killer’s Game“ meldet sich Dave Bautista als gnadenloser Auftragskiller eindrucksvoll zurück. Fans von Filmen wie Battle Royale, The Tournament oder Bullet Train werden bei diesem brachialen Action-Kracher auf ihre blutigen Kosten kommen. Die Kampfszenen sind beeindruckend choreografiert und sehen richtig schmerzhaft aus. Zudem sorgt der Film an manchen Stellen für ein schmunzelndes Grinsen.

Einziger Nachteil: Ich habe den Film auf der Couch gesehen. Im Kino – mit großartigem Sound – wäre das Erlebnis noch viel intensiver gewesen. Trotzdem: Schnappt euch ein paar Freunde, macht euch einen gemütlichen Filmeabend, und genießt diesen Adrenalin-Schub!

„Parker“

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