Die Predatoren, die bisher in ihren Filmen nicht namentlich benannt wurden, werden in diesem Film “Predator: Upgrade” erstmals offiziell als Predatoren getauft. Diese Szene war überaus witzig in diesem Horror-Action-Streifen., welcher weitere lockere Sprüche und Szenen enthält neben den blutigen von Gedärmen getrieften Bildern. Neben dieser folgenden Kritik, habe ich auch ein Podcast zusammen mit dem Tele-Stammtisch über den Film aufgenommen, welchen ihr euch ebenso anhören könnt. Der Tele-Stammtisch ist auch über normale Podcatcher wie iTunes, Spotify und Castbox usw. zu erreichen. Die Kritik ist wie immer spoilerfrei.
Story in PREDATOR: UPGRADE
Direkt zu Beginn der Story erleben wir die Einblendung eines Raumschiffes, welcher durch den Angriff eines anderen Schiffes auf der Erde bruch landen musste. Der am Bord befindliche Predator überlebt und wird direkt von einer Militär-Einheit, angeführt von Quinn McKenna (Boyd Holbrook), empfangen. Leider, wie soll man es auch anders erwarten, wurden alle anwesenden Personen außer Quinn getötet. Er konnte flüchten und ein Teil der Alien-Ausrüstung einsacken. Davon ausgehend, dass diese von der Regierung baldigst beschlagnahmt werden würde, schickte er die Ausrüstung an sein Postfach, welches – wie soll es auch ander sein – nicht mehr existiert, da die Miete nicht bezahlt wurde.
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So landete die Ausrüstung bei seinem Sohn Rory McKenna, der gleichzeitig zu seinem Asberger-Syndrom auch eine Inselbegabung besitzt und somit recht schnell mit der Alien-Ausrüstung zurecht kommt. So nimmt die Geschichte seinen Lauf – der zweite Predator droht sich der Erde zu nähern und Quinn McKenna baut eine neue Einheit aus verstoßenen Soldaten auf, um sich den zwei Predatoren in den Weg zu stellen.
Action und Horror in PREDATOR: UPGRADE
Die Freundin, mit der ich den Film gesehen hatte, musste öfters mal komplett wegsehen, da ihr die Szenen eindeutig zu heftig waren. Direkt am Anfang sieht man schon einen halben Menschen den Ast runter hängen, dessen Gedärme langsam zu Boden fallen. Dies und ähnliche Szenen verteilen sich über den gesamten Film und machen diesen Horror Streifen zu keinem seichten Szenarium. Ich selbst kam damit ganz gut zurecht, da ich eher sehr empfindlich auf Psycho-Thriller als auf Horror-Splatter reagiere. Ich würde Predator: Upgrade als Horror-Unterhaltung für “Anfänger” einordnen. Es gibt hier, meiner Meinung nach, wesentlich schlimmere Horror-Filme.
Fazit zu PREDATOR: Upgrade
Wie schon in der Einleitung zur Story unterschwellig erwähnt, nimmt der Film sich ab und an selbst auf die Schippe. Als Zuschauer muss man einfach mitlachen, wenn gewisse Handlungsstränge so eingefädelt werden, dass es wieder absurd wirkt. Einige Dialoge zünden von sich aus und lassen ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern. Neben diesen Szenen gibt es viel Blut, Körperteile, Kampf und Action, weswegen ich den Film eher in Richtung Splatter als Action einordnen würde.
Die Schauspieler machen allesamt einen guten Job und das Drehbuch und die Regie von Shane Black und Fred Dekker würde ich als geglückt empfinden. Es ist eine schöne Popcorn-Kino-Unterhaltung ohne Tiefgang gewesen. Was anderes habe ich aber auch nicht erwartet.
Positiv muss ich außerdem erwähnen, dass ich in der ersten Hälfte des Filmes kaum CGI beim Predator erkannt habe. Hier wurde auch viel mit “altmodischer” Maskentechnik gearbeitet. Das ist super und sollten die Filmemacher zukünftig weiterhin beherzigen! Aufgrund der Grenzen im Kostümdesign wurden natürlich im zweiten Abschnitt des Filmes wieder vermehrt CGI hinzugefügt. Das ging hier natürlich nicht anders, war auch in Ordnung und sah akzeptabel aus.
Im Gesamten gebe ich dem Film sieben von zehn Nerdmasken (7/10) oder eben 3,5 von 5 Sternen und werde ihn klar weiter empfehlen, wenn man eine günstige Möglichkeit hat, ins Kino zu gehen. Mehr als 11-12 Euro würde ich aber für den Film auch nicht ausgeben wollen. Predator: Upgrade kann man seit dem 13. September 2018 in den deutschen Kinosälen bestaunen.
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